Berichtsantrag – Drucksache 20/3732
Knut John (SPD), Gernot Grumbach (SPD), Heike Hofmann (Weiterstadt) (SPD), Heinz Lotz (SPD), Torsten Warnecke (SPD) und Fraktion
Die Kaufpreise von Agrarland steigen seit geraumer Zeit stetig an. Die Niedrigzinsphase hat diese Entwicklung zunehmend verschärft. Im Zeitraum von 2015 bis 2018 sind die Grundstückspreise bundesweit durchschnittlich um rund 30 % angestiegen. Nach Einschätzung der Bundesregierung ist der Einfluss der Finanzmärkte auf den landwirtschaftlichen Bodenmarkt unter anderem aber auch deshalb so stark, weil die Preismissbrauchsregelung im Grundstückverkehrsgesetz kaum noch wirkt. Seit Jahren müssen Klein- und Biobauern zusehen, wie landwirtschaftlicher Boden zu Spekulationsmasse wird. Die Verlierer sind dabei die Landwirte. Sie laufen Gefahr, einen fairen und bezahlbaren Zugang zur Ressource Boden zu verlieren, die ihnen das Einkommen sichert.
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