Kleine Anfrage – Drucksache 20/4207
Karina Fissmann (SPD), Knut John (SPD)
Vorbemerkung: Laut einer Untersuchung der in Frankfurt ansässigen Landesbank Hessen-Thüringen wird die Mainmetropole massiv vom Brexit profitieren. Über 30 Banken mit rund 3.500 Arbeitsplätzen hätten ihre Standortentscheidung zugunsten des hessischen Finanzzentrums getroffen, um nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union auch ein Standbein in Kontinentaleuropa aufzubauen. Diese Ansiedlung von Arbeitsplätzen wird u.a. zu einer weiteren Verschärfung der Wohnraumproblematik in der Metropolregion Rhein-Main führen, verbunden mit verschärften Herausforderungen hinsichtlich Kita-, und Schulplätzen, überlastetem ÖPNV und anderen Problematiken. Auf der anderen Seite leben viele Menschen gern im ländlichen Raum und genießen die Vorzüge einer hohen Lebensqualität in einer naturnahen Umgebung. Voraussetzung dafür ist eine gute Infrastruktur. Hier ist der Werra-Meißner-Kreis vorbildlich aufgestellt bei den Themen Familienfreundlichkeit, Schullandschaft, Kita-Plätzen, günstigen Wohnraum und leerstehenden Immobilien, um Behörden und Bildungseinrichtungen zu verlagern.
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